«In einem Anfang» erzählt die Geschichte des
Abstrakten Subjekts
und erklärt das Universum in welchem
dieses sich bewegt.
Dieses Beiwerk beschreibt die Rahmenbedingungen und den Kontext in welchem die grafische Science Fiction Novelle «in einem Anfang» von Sarah Hepp entstanden ist.
Ich – die Autorin des genannten Werks sowie auch dieses Beitrags – teile hiermit die
Quellen
und die
Fragestellungen
welche zur Inspiration gedient und die Arbeit beeinflusst haben.
Die Novelle besteht aus zwei Teilen:
- dem physischen Buch mit illustrietem Handlungsstrang.
- einem digitalen Lexikon welches die Lebensformen, Elemente, Phänomene und Gesetzte der imaginären Welt erklären.
Die Lexikoneinträge sind über im Buch abgedruckte QR-Codes abrufbar.
Online Recherche mittels Stichwortsuche
Ich sammle was das Internet hergibt zu Stichwort Wolke (und bin dabei auch von den Empfehlungen des Google Algorithmus beeinflusst). Dieser Prozess könnte endlos lange dauern, ich höre dann damit auf, wenn meine Neugierde befriedigt ist.
Ergebnisse aus dieser Recherche sind zum Beispiel Informationen zur Entstehung der Wolken als Wetterphänomen. Oder auch Wissen zum Bereich Cloud-Computing.
Ausgangslage
Ich gehe von Themen und Elementen aus, welche mich in meiner künstlerischen Praxis beschäftigen.
Ein Beispiel dafür ist die Wolke.
Umsetzung
Mit diesem Wissen im Hinterkopf setzte ich mich an die parallele Produktion der Texte und Zeichnungen. Dabei lasse ich mich von meiner Intuition leiten. Ich schreibe und zeichne möglichst ohne Filter in einer Art "Écriture Automatique" Modus.
Danach füge ich diese Ergebnisse zu einem funktionierenden Ganzen zusammen. Und optimiere die Qualität der Texte und Zeichnungen.
Dabei bewege ich mich mit Stiel und Tonaität im Bereich der Science Fiction.
Recherche im Bereich der Kunst und Kunstgeschichte
Ich suche nach Kunstwerken sowie Texten welche sich mit Wolken befassen.
Persönliche Erfahrungen und Assoziationen
Ich notiere was die Wolke für mich persönlich bedeutet, welche Assoziationen und Emotionen ich damit verbinde, wann in meinem Alltag sie eine Rolle spielt.
Abstraktes Subjekt
Die Figur des abstrakten Subjekts taucht in meiner künstlerischen Praxis immer wieder auf. In unterschiedlicher Form und in verschiedenen Medien.
Steigende Menge der zugänglichen Informationen
Dank dem internet und meinem Smartphone habe ich ständig Zugang zu einem fast unendlichen Pool an Informationen und Wissen.