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Monster Fisch          No Comment   

Frei von Krankheiten zu sein,

ist die größte Segnung.

Wir waren gezwungen "unseren Schwarm" aufzuteilen und die Funktionen und Vorteile einer aktiven und kommunikativen Gruppe über virtuelle Brücken und das überwinden von Abstand aufzubauen. Trotz alle dem musste der Abstand gewahrt werden und die Kunst die eigentlich als ein interaktiver, aufeinander aufbauender und ineinander übergehender Prozess entstehen sollte, wurde zu einem übereinander und nacheinander entstehendem gesamt Werk. Dadurch entstand ein in kürzester Zeit schon fast fertiges oder vollendet wirkendes Gesamtes.

Versuche [ ] zu greifen.

[ Das Erforschen vom Schwarmverhalten in Übertragung auf unser künstlerisches Handeln im interaktiven Galerieraum ist geprägt von der zeitlich versetzten Kommunikation der einzelnen Schwarmmitglieder. ]

 

[

Hai [Bedrohung]

[ Die no-education-Situation ohne Lehrende und Leitende des Projektes, fordert einen ständigen Rollenwechsel zwischen Betrachter*in und Künstler*in, sowie Forscher*in und Vermittler*in. ]

Einzelner Fisch [Innere Notwendigkeit: überleben. Im Schwarm ergibt sich durch diese Notwendigkeit und durch andere strukturell begründete Verhaltensregeln die Form des Schwarmes ohne die Anwesenheit einer Aufgabe.]

]

[ Ein Schwarm wird nicht vom Individuum geleitet und besteht nicht aus Entscheidungen des Einzelnen, sondern aus denen der Masse. Die künstlerischen Arbeiten im Galerieraum sind miteinander verschmolzen und nach und nach ineinander übergegangen. Die künstlerische Beteiligung des Einzelnen ist nicht mehr sichtbar oder gänzlich nachvollziehbar, sondern zu einer Masse geworden.

 

Diese Masse kann und soll nach unserer Vermittlungsidee stetig ergänzt und verworfen werden, der Schwarm kann sich neu formieren und in seiner Konstellation erweitern und die zeitlich versetzte Kommunikation fortlaufen. ]

[ Die physische Distanz der Corona-Zeit ließ sich im Galerieraum wiedererkennen.Es schien als sollten die Arbeiten einzeln einen Sinn erzeugen.

Dem gegenüber steht das Sinn erzeugende Prinzip von Schwärmen: Emergenz.

 

Hat die Zeit, die wir für unser Projekt hatten, ausgereicht? Denn vielleicht hätte es noch viel mehr Arbeiten gebraucht, damit der einzelne Sinn in der Masse untergeht und ein neuer Sinn erzeugt werden könnte. ]

 

[ Ist es einer Gruppe an Menschen, die eine Aufgabe bearbeiten, möglich, über den Sinn, den ihre Arbeit erzeugt, hinwegzusehen und stattdessen auf das Gefüge innerhalb ihrer Gruppe und auf sich selbst zu achten? Ist nicht eine Aufgabe an sich schon ein Bruch mit dem Prinzip eines Schwarmes. Wenn ein Schwarm eigentlich aus einer inneren Notwendigkeit und Logik entsteht? ]

[ Wie können wir als Schwarm funktionieren, ohne den Schwarm selbst zu kennen und ohne je dem gesamten Schwarm begegnet zu sein?

 

Die gemeinsame Erfahrung in dem Versuch, einen Schwarm nach seinen 3 groben Verhaltensregeln nachzustellen, war der einzige verbindene Ausgangspunkt der Schwarmerforschung und damit das Körperliche Wissen, auf welches wir zurückgreifen konnten. ]