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Part 2: "performative" - open system

Artist Talk (Lecture) and Presentation in an artist Studio in Berlin, 9th August 2013, Berlin 

Artist: Márcio Carvalho (visual artist) and Enda O'Donoghue (visual artist), thereby Erika Matsunami (visual artist) cooperated.


 

Teil 2: „performative“ – open system (offenes System)

 

Artist Talk (Vortrag) und Präsentation in einem Künstler Atelier in Berlin, 9. August 2013, Berlin

Künstler: Márcio Carvalho (bildender Künstler) und Enda O'Donoghue (bildender Künstler) in Zusammenarbeit mit Erika Matsunami (bildende Künstlerin)

 

 

Das Unterthema des zweiten Teils des Projekts „Point in time“ ist die performative Kontradiktion – ein offenes System, das unter Verwendung zweier Medien, Performance und Malerei, von Márcio Carvalho und Enda O'Donoghue konzipiert wurde. Durch die performative Kontradiktion wurden verschiedene komplexe Phänomene im offenen System erzeugt, um das Thema „Zeit und Raum“ des jeweiligen Künstlers anzudeuten.

 

Enda O'Donoghue entwirft in seiner Gemäldeserie „ellipsis...“ (2005–2007) ein kristallisiertes Bildsystem auf Leinwand mit Farbe. Der Ausgangspunkt seiner Arbeit sind im Internet gefundene digitale Fotos. O'Donoghue suchte nach Bildern, die „In-between“-Räume darstellen, d.h. Räume zwischen Fakten und Fiktion, zwischen Vergan­genheit und Gegenwart und auch zwischen hier und dort: der Raum in-between. Das Studio im Aqua Carré Berlin zeigte bereits sein Werk „Ellipse ...“ aus seiner Gemäldeserie, in dem er einen zweiten performativen Raum auf Leinwand konzipiert hat. Die Performance-Serie „On memory“ von Márcio Carvalho über das Thema „Erinnerung“ ist eine mentale Reise durch die subjektive Zeit – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden mit kulturellen und persönlichen Codes in verschiedene Medien sowie Video transformiert und in Carvalhos Performance-Konzept umgewandelt. Der Live-Akt und die visuelle Semantik wurden in einem gemeinsamen Raum zusammengefasst.

 

Der zweite Teil des Projekts „Point in time“ performative – open system (offenes System) konzentrierte sich auf das Thema „Zeit und Raum“. In diesem offenen System wurde den Zuschauern ein gemeinsamer Raum gegeben, in dem sie variable Beziehungen mit der Kunst eingehen können.

 


„On Memory“ – Verkettung und Assoziierung:

 

Task – die Aufgabe (ein elementares Konzept) wurde von Márcio Carvalho geschrieben und persönlich an Erika Matsunami weitergegeben. Sie haben an der Performance „On Memory“ als Teil des performativen offenen Systems zusammengearbeitet, um die Assemblage-Serie „On Memory“ zu schaffen.

 

 

 

Das Thema „Zeit und Raum“ wurde von den Künstlern in ihren Werken und Projekten mit verschiedenen Medien und interdisziplinären Theorien behandelt.

 

 

 

(Diese Ausstellung läuft noch bis 16. August 2013.)