Louise Walleneit

ARTIST
Germany °1981
research interests: artwork, artistic research, art practice, art education, aesthetics, Body based art, bodytalk, body language, digital art, participatory arts, intervention, textile, McLuhan, bodyextension, Hartmut Rosa, Birgit Schneider, performance, Derrida, Franz Erhard Walter, Rebecca Horn, Mona Hatoum
affiliation: PHD candidate at Bauhaus Universität Weimar
en

Aktuell forsche ich an der Bauhaus-Universität Weimar an der Fakultät Kunst und Medien im 

FB Freie Kunst unter dem Arbeitstitel Interface Textil

Mentor*innen:

Prof. Giaco Schiesser – Zürcher Hochschule der Künste,

Prof. Danika Dakic – Bauhaus Universität Weimar

 

2014 schloss ich, nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt in der Schweiz, den Master of Arts in Fine Arts an der Zürcher Hochschule der Künste erfolgreich ab, bei u.a. Maria Eichhorn, Ulrich Göhrlich, Jörg Huber, Rémy Markovitsch, Eran Schaerf, Jan Peter E.R. Sonntag und Yvonne Willhelm. 

Das Zürcher Studium bedeutete für mich, die interdisziplinäreren Ansätze meiner Arbeiten ebenso zu vertiefen wie die Wechselbeziehungen von Kunst und Kuratierung, Kunst und Forschung bzw. Kunst als Erfahrung. 

Zu diesem Zweitstudium hatte ich mich nach einem 2007 sehr erfolgreich abgeschlossenen Modedesign Studium an der FH Angewandte Kunst Schneeberg entschlossen, da ich meine Arbeiten nicht im Bereich Mode verorten konnte.

 

Künstlerische Forschung bildet die Grundlage meiner Arbeiten, welche in den Bereichen Installation,  Skulptur, Video sowie Performance und Fotografie entstehen.

Ein wichtiger Autor der Erscheinung und Form meiner Arbeiten, in diesem beschriebenen Bezugssystem, ist der menschliche Körper sowie seine Handlungen, die Körperumraum gestalten. 

Ausgehend von der Erforschung von non-verbaler Sprache, entwickle ich Installationen und Skulpturen, die das Soziale physisch werden lassen. Transportiert in spezifische Räume (öffentliche Räume, Kunsträume, Körper - Umräume) werden meine Arbeiten erfahrbar und fordern zu neuem, sozialem Verhalten auf.

Meine künstlerischen Arbeiten sind komplexe, hybride Konstruktionen, die sich einer schnellen Einordnung und Konsumation entziehen. Das ist eine der besonderen Qualitäten, die immer wieder ein erneutes Betrachten und neue Auseinandersetzung erfordert.


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