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ein Projekt von Hanns Holger Rutz & David Pirrò
Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM)
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz

 

co-finanziert durch die Stadt Graz im Rahmen von
Graz Kulturjahr 2020

Im Frühling und Sommer  2020 präsentiert Algorithmische Segmente verschiedene Positionen der Klangkunst und digitalen Kunst, verstreut über Galerien und Museen in der Grazer Innenstadt, als Netzwerk verbunden durch einen digitalen Soundwalk für Mobiltelefone. Das Projekt endet mit der Conference on Computation, Communication, Aesthetics & X (xCoAx). Ein Klick auf den Explore! Knopf führt zu einer Übersicht von Orten und Terminen.

Zu Segmentieren ist ein Grundprinzip der Analyse in den verschiedensten Disziplinen, ob in der Biologie (ganz bildlich die Zerlegung von Organismen, oder die Bestimmung der DNA), in der Musik und Phonologie (Strukturierung des Klangstromes), oder der Informatik (Formulierung und Implementierung eines Algorithmus). Es tritt auch als künstlerische Operation auf, vom Filmschnitt bis zum Sampling von existierenden Materialien. In diesem Projekt interessiert uns, das Segmentäre nicht als Ausdruck von Isolation oder Fragmentierung zu verstehen, sondern umgekehrt als dezentrierte Oberfläche von “passenden Teilen”, deren Sinn sich im Zusammenfügen durch das Publikum ergibt.

Algorithmische Segmente entsteht als eine Interaktion zwischen verschiedenen Akteuren, Institutionen und Ereignissen, die auf unterschiedliche Weise das Projekt mittragen und -gestalten: